Methoden
Der„Life-Art-Process“ von Anna Halprin, (Tamalpa Institut USA)
verbindet die persönliche Bewegungserfahrung zusätzlich mit künstlerischen Ausdrucksmitteln.
In Ergänzung zum Tanz werden zum Beispiel in einfachen, gemalten Bildern oder beim kreativen Schreiben/Sprechen/Tönen intuitiv eigene Lebensthemen dargestellt und aufgearbeitet.
Eine spezielle Form ist die Arbeit mit dem „Selbstportrait“, welches in einem längeren Prozess gemalt und tänzerisch ausgedrückt wird.
Der „Freie Tanz in der Natur“ ist ein weiteres Element.
Sich von Wind und Wasser bewegen zu lassen, den Klängen und der Stille der Natur zu lauschen, das Erspüren von Stein oder Sand mit dem ganzen Körper, all das eröffnet einen Raum, der weit über die physischen Grenzen hinausgeht. Vom Geist und der Seele der jeweiligen Landschaft im wahrsten Sinne „berührt“ zu werden, kann zutiefst heilend und befriedigend wirken.
Der „Open Space“ in der Tanztherapie ist ein leerer, offener Raum, z.B. definiert durch einen Kreis. Einzelne oder mehrere Teilnehmer betreten den Kreis mit einem bestimmten Anliegen und versuchen, sich diesem Thema mit spielerischem Körperausdruck zu nähern. Formale Offenheit ist dabei wichtig, die Teilnehmer betreten und verlassen den Kreis, wie und wann sie es für sinnvoll erachten. So wird von einem Thema in kurzer Zeit eine große Vielfalt von Umsetzungsmöglichkeiten erforscht, die dann in einer Abschlussrunde ausgearbeitet werden.
Die „Essential Movements“ habe ich als eine Serie einfacher, grundlegender Bewegungen und Atemübungen selbst entwickelt. Sie führen mit Hilfe von Musik und Imaginationen zu einem Raum von Stille und Meditation.
In diesem letzten Ansatz verbinde ich die Schulungen bei meiner verehrten Lehrerin Anna Halprin und die Erfahrungen bei Gabrielle Roth (5 Rhythmen) mit den Prinzipien der Achtsamkeit (Awareness) meiner Lehrer aus dem Bereich des Buddhismus und des Diamond Approach (Ridhwanschule, USA).
Sie können jederzeit eine unverbindliche Probestunde vereinbaren. Angebote und Seminare siehe „Aktuelles“.